Das Niedrigenergiehaus bezeichnet an sich einen sogenannten Energiestandard, der vor allem bei Neubauten eine Rolle spielt. Darüber hinaus können aber auch sanierte Altbauten einen solchen Energiestandard aufweisen und somit als Niedrigenergiehaus gelten. Zu den maßgeblichen Voraussetzungen für einen solchen Energiestandard zählen sehr effiziente Wärmedämmungen am Dach und an den Außenwänden, sowie an den Fenstern und den Außentüren. Die zur Beheizung des Gebäudes aufgewendete Leistung muss im Verhältnis zu Außenlufttemperatur also möglichst gering ausfallen. Somit können aber auch nicht nur Wohnhäuser, sondern auch Bürogebäude, Schulen, Mehrzweckgebäude und ähnliche Einrichtungen einen Niedrigenergiehaus-Standard besitzen.