Hinter der Schufa verbirgt sich erstmal nichts anderes als die sogenannte Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung, wobei sich gerade diese Schutzgemeinschaft aufgrund eines hohen Prozentsatzes an fehlerhaften, nicht selbst nachgeprüften und auch ansonsten in vieler Hinsicht zweifelhaften Daten, in letzter Zeit bei Rechtsanwälten und Privatinvestoren eines eher umstrittenen bis zweifelhaften Rufes erfreuen muss. Allerdings ist es auch ebenso unbestritten, dass vor allem Sparkassen, Bausparkassen und Banken in Deutschland nach wie vor auf die Auskünfte dieser angeblichen Schutzgemeinschaft – bei der es sich übrigens um nichts anderes als ein privatwirtschaftliches Unternehmen und keine Behörde oder anderweitige staatliche Investition – handelt, zurückgreifen. Wer also als kleiner privater Bauherr sein Eigenheim mit seiner Hausbank und den dortigen Möglichkeiten finanzieren möchte oder gar muss, sollte sich zudem vor allen Bemühungen eine Auskunft über die eigenen hinterlegen Datensätze einholen, um vorbeugen zu können, eine eventuelle Korrektur zu erwirken und somit allem Ärger aus dem Weg zu gehen. Für gewerbliche Investoren oder Privatanleger ist die Schufa heute in der Regel schon nahezu bedeutungslos. Dies gilt bereits dann, wenn es im Haus eine Einliegerwohnung gibt, und die Kreditsumme aus Mieteinnahmen abgesichert ist!